Mond
Der Spiegel der Erkenntnis.
So wie Licht als reines Bewusstsein, lässt sich das reflektierte Licht des Mondes als Symbol tiefer Erkenntnisse betrachten.
Umso überraschender scheint es, dass in einer vor Wissen überquellenden Zeit, die Bedeutung des Mondes so sehr in Vergessenheit geraten ist.
Sucht man im Internet nach Videos zu diesem Thema, findet man schnell wissenschaftliche Belege dafür, dass der Einfluss des Mondes auf uns doch eher eine Legende aus alten Zeiten ist. Aber wie so oft, kommt es auf die Perspektive an, aus der man das ganze betrachtet :)
Gedankenexperiment: Stell dir eine Welt ohne künstliches Licht vor. Ob du 150 Jahre zurück gehst, bevor es künstlich erzeugten elektrischen Strom gab, oder noch mal 50 Jahre weiter, als die ersten Gaslaternen die Straßen erhellten, spielt auf dem Land sowieso keine Rolle - und genau da wollen wir mit unserer Vorstellung nun hin. Ein Zelt in der Natur heute tut es auch - nur zumindest für dieses Bild ohne Taschenlampe und Handy ;D
In dieser Welt spielten die natürlichen Rhythmen noch eine sehr große Rolle. Wenn die Sonne abends unterging und es dunkel wurde, waren Raubtiere eine lebensbedrohliche Gefahr - oder einfach das Verlaufen in der Dunkelheit. Das natürliche Licht bestimmte im Wesentlichen den Ablauf des Tages.
Der Tanz von Sonne und Mond
Zum Neumond, wenn der Mond bei Sonnenuntergang gleichzeitig mit der Sonne untergeht und in diesem Winkel - außer bei einer Sonnenfinsternis - von der Erde aus nicht zu sehen ist, wird es nach der Dämmerung schnell stockdunkel.
#nachtwanderungohnetaschenlampe
Schon zwei, drei Tage nach Neumond erscheint am Abendhimmel neben der Sonne die erste Mondsichel des neuen Mondes. Diese wird von Tag zu Tag größer und ist mit jedem Tag eine knappe Stunde länger zu sehen. Nach Sonnenuntergang bleibt es also immer länger immer heller hell.
Zum Halbmond, wenn der Mond bei Sonnenuntergang im Zenit steht, ist es ohne blendendes, künstliches Licht schon ziemlich hell!
Die Vollmondnacht markiert den Höhepunkt dieser Entwicklung. Wie im Scheinwerferlicht zeichnen sich in einer klaren Vollmondnacht die Schatten ab. Die Nacht ist - eingekuschelt von zwei Tagen - hell erleuchtet, keine Dunkelheit.
Dann gibt es jedoch einen Bruch. Nach dem Vollmond gibt es eine Zeit der Dunkelheit nach Sonnenuntergang, bis der Mond wieder aufgegangen ist. Diese Dunkelzeit wird mit jeder Nacht zunehmend länger und durch den abnehmenden Mond dunkler.
Bis hin zur dunkelsten aller Nächte eines Zyklus, der Neumondnacht, in der der Tanz von neuem beginnt.
Es wird also nicht einfach nur heller oder dunkler, der Rhythmus des Mondzyklus hat durch das plötzliche Eintreten der Dunkelheit nach dem Vollmond eine Richtung. Die fließende Steigerung der nächtlichen Helligkeit wird abrupt unterbrochen - wie das Hemmungsrad eines Uhrwerks. Eine vorwärts treibende Kraft.
Der Mond kreist um die Erde, sein Zyklus ist der mittlere der drei Urrhythmen.
Sucht man im Internet nach Videos zu diesem Thema, findet man schnell wissenschaftliche Belege dafür, dass der Einfluss des Mondes auf uns doch eher eine Legende aus alten Zeiten ist. Aber wie so oft, kommt es auf die Perspektive an, aus der man das ganze betrachtet :)
Gedankenexperiment: Stell dir eine Welt ohne künstliches Licht vor. Ob du 150 Jahre zurück gehst, bevor es künstlich erzeugten elektrischen Strom gab, oder noch mal 50 Jahre weiter, als die ersten Gaslaternen die Straßen erhellten, spielt auf dem Land sowieso keine Rolle - und genau da wollen wir mit unserer Vorstellung nun hin. Ein Zelt in der Natur heute tut es auch - nur zumindest für dieses Bild ohne Taschenlampe und Handy ;D
In dieser Welt spielten die natürlichen Rhythmen noch eine sehr große Rolle. Wenn die Sonne abends unterging und es dunkel wurde, waren Raubtiere eine lebensbedrohliche Gefahr - oder einfach das Verlaufen in der Dunkelheit. Das natürliche Licht bestimmte im Wesentlichen den Ablauf des Tages.
Der Tanz von Sonne und Mond
Zum Neumond, wenn der Mond bei Sonnenuntergang gleichzeitig mit der Sonne untergeht und in diesem Winkel - außer bei einer Sonnenfinsternis - von der Erde aus nicht zu sehen ist, wird es nach der Dämmerung schnell stockdunkel.
#nachtwanderungohnetaschenlampe
Schon zwei, drei Tage nach Neumond erscheint am Abendhimmel neben der Sonne die erste Mondsichel des neuen Mondes. Diese wird von Tag zu Tag größer und ist mit jedem Tag eine knappe Stunde länger zu sehen. Nach Sonnenuntergang bleibt es also immer länger immer heller hell.
Zum Halbmond, wenn der Mond bei Sonnenuntergang im Zenit steht, ist es ohne blendendes, künstliches Licht schon ziemlich hell!
Die Vollmondnacht markiert den Höhepunkt dieser Entwicklung. Wie im Scheinwerferlicht zeichnen sich in einer klaren Vollmondnacht die Schatten ab. Die Nacht ist - eingekuschelt von zwei Tagen - hell erleuchtet, keine Dunkelheit.
Dann gibt es jedoch einen Bruch. Nach dem Vollmond gibt es eine Zeit der Dunkelheit nach Sonnenuntergang, bis der Mond wieder aufgegangen ist. Diese Dunkelzeit wird mit jeder Nacht zunehmend länger und durch den abnehmenden Mond dunkler.
Bis hin zur dunkelsten aller Nächte eines Zyklus, der Neumondnacht, in der der Tanz von neuem beginnt.
Es wird also nicht einfach nur heller oder dunkler, der Rhythmus des Mondzyklus hat durch das plötzliche Eintreten der Dunkelheit nach dem Vollmond eine Richtung. Die fließende Steigerung der nächtlichen Helligkeit wird abrupt unterbrochen - wie das Hemmungsrad eines Uhrwerks. Eine vorwärts treibende Kraft.
Der Mond kreist um die Erde, sein Zyklus ist der mittlere der drei Urrhythmen.