Camp Guru
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Mondkalender
Heute ist der 28. Tag im 11. Mond des Jahres 1 von campguru.earth
Skadarsko Jezero
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vor 2 Jahren
Um touristische Führungen machen wir gewöhnlich einen großen Bogen, eine Fahrt mit dem Taxiboot auf dem Skadarsee wurde uns von unserer Gastgeberin Mira aber wärmstens empfohlen.

Die erste Stunde der Fahrt kommen wir aus dem Staunen kaum heraus, alleine die Größe des Sees ist beeindruckend.

Überall schwimmen und fliegen Vögel, bekannte und exotische. Seerosenblätter ubersäen die Wasseroberfläche, dichte Gürtel aus Schilf säumen das Ufer.

In einer ruhigeren Bucht haben wir sogar etwas Zeit vom Boot aus zu schwimmen, eine willkommene Abkühlung!

Mit Lucia, Joe, Jasha und Patrick - den übrigen Passagieren der Tour - haben wir viel Spaß und genießen die Zeit auf dem See.
Miras Zaubergarten
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vor 2 Jahren
Die nächsten vier Tage verbringen wir abseits der Küste in der Nähe des riesigen Skadarsees, ein paar km vom Seeort Virpazar entfernt, im kleinen Limljani.

Vereinzelte Häuschen im grünen Meer, das die Hänge der sanften Berge überwuchert.

Hier gibt es so viele Quellen, wie das Jahr Tage hat. An 365 Stellen tritt das Wasser aus einer Kaverne tief im Gebirge an die Oberfläche: im Sommer kühl, im Winter warm. Kristallklar und köstlich erfrischend.

Und so auch in Marijanas Garten, direkt neben einer gemütlichen Sitzecke. Hier plätschert das Wasser aus einem selbstgebauten Brunnen. Wir trinken Glas um Glas dieses köstlichen Nasses.

Aber der Garten... Vorbei an Büschen aus Rosmarin und Lavendel geht es in eine wirklich zauberhafte Mischung aus Gemüse-, Obstgarten und Weinfeld. Kräuter und Heilpflanzen stehen an jeder Ecke. Feigen, Granatäpfel, Kiwis, Birnen, Äpfel, Brom- und Blaubeeren... Honigbienen und Schmetterlinge schwirren überall. Eine kleine Katzenklique, ein Nachbarshund, eine Schildkröte, eine echte fette Kröte, ein kleiner Frosch, dicke Libellen und eine Heerschar von Vögeln.

Das Grillen- und Zikadenkonzert am Abend begleitet die kühle feuchte Luft, die langsam in die Wohnung kriecht, wohltuende Abkühlung bringt und die Gedanken in die Welt der Träume entgleiten lässt.

Das hier ist ein wirklich schöner Ort.
Muezzin in Ulcinj
TRiCE
vor 2 Jahren
Ulcinj, die südlichste der Küstenstädte
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vor 2 Jahren
Unseren zweiten Halt machen wir in der südlichsten Stadt Ulcinj.

Dieses Mal wollen wir allerdings einen Tag länger bleiben. Mit drei Übernachtungen an einem Ort fühlen wir uns mit der Menge unserer Eindrücke entspannter.

Entlang der Küste erstreckt sich auch hier die obligatorische Partymeile. Auf jeden Fall ist diese sehr stimmungsvoll und nach den vielen Monaten ohne Parties in Deutschland eine willkommene Atmosphäre der lockeren Freude.

Sehr zu unserer Belustigung bricht diese
aber pünktlich um 1 Uhr jäh in sich zusammen, wenn nach dem letzten Lied abrupt die Musik verklingt (man könnte ja noch ein wenig gedämpfter ausklingen lassen...)

Das scheint aber niemanden zu stören, es herrscht nur wirklich innerhalb von 5 Minuten gähnende Leere! :)

Die Mitarbeiter der Bars und Clubs wir es sicher freuen - das ganze geht jeden Tag die ganze Saison über...
Der Magic Yard
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vor 2 Jahren
Die beeindruckenste Begegnung in Budva spielte sich in einer der kleinen Gassen der Altstadt ab, als ich gerade ein Foto einer Eingangstür eines der vielen Läden hier machen wollte.

Gerade in dem Moment öffnete sich die Tür und heraus kam der Ladeninhaber dieser Kunstgalerie - Anton, wie er sich später vorstellte, aus Russland, ehemals Finanzspekulant, des Geldes überdrüssig geworden und seit 2015 mit seiner Galerie hier in Budva.

Er führte uns durch die wirklich magisch wirkenden Räume, in denen er auch wohnt. Ein kleiner Innenhof bildet das stimmungsmäßige Zentrum dieses zauberhaften Ortes, dem die Fotos nicht gerecht werden.

Anton erzählte uns einige spannende Geschichten, z.B. dass es zwei Familien in der Stadt gäbe, die über viele Generationen schon über 500 Jahre hier lebten. Und dass er davon ausginge, dass noch im Verlaufe des Jahres die Menschen ihre Einstellung zu Geld deutlich verändern würden - hier blieb er geheimnisvoll.

Die aufgeschlagene russische Ausgabe des "Conspectus Arcanorum", einem Werk über die tiefen Bedeutungen der großen Arkana des Tarot, verbindet die Begegnung zu einem mysteriösen Ganzen.
Livemusik in Budva
TRiCE
vor 2 Jahren
Livemusik in Budva
TRiCE
vor 2 Jahren
Die Altstadt von Budva
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vor 2 Jahren
Auf unserem Hinweg entscheiden wir uns, dass Budva unsere erste Station sein sollte.

Gesagt, getan! Wir mieten uns ein kleines Appartement in der Stadt. Inmitten von Hochhäusern bekommen wir eine kleine Wohnung da, wo auch die Bewohner von Budva selbst wohnen.

Auf dem Weg zur Altstadt passieren wir riesige Hotelanlagen, die obligatorische Restaurant und Touristenmeile am Strand und erreichen dann schließlich die Altstadt.

Und die ist WIRKLICH alt! Der Großteil der Gebäude stammt aus der Zeit der venezianischen Republik ab dem 9. Jahrhundert, besiedelt wurde der Ort schon 400 v.Chr.

Große Teile der Stadt wurden beim Erdbeben von 1979 zerstört, der Wiederaufbau dauerte 8 Jahre. An vielen Stellen sieht man die Reste der alten Gemäuer in die reparierten übergehen. Der Aufbau der Stadt wurde aber authentisch erhalten und verbreitet eine wirklich einmalige Atmosphäre, die erklärt, warum Budva zu der Touristenattraktion wurde, die sie heute ist.

Eine ehemalige Umgehungsstraße zieht sich mittlerweile durch die Mitte der Neustadt. Unter Städteplanern gilt sie als Paradebeispiel des "Urban-Spill", dem unkontrollierten Überschwappen und Zersiedeln einer Stadt.

Etwas wehmütig versuchen wir uns auszumalen, wie es hier vor 100 Jahren wohl noch ausgesehen haben mag.
Montenegro Ahoi!
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vor 2 Jahren
Nach einem Polterabend und fast 2000km im Auto kommen wir endlich an der montenegrinischen Grenze an.

Unser erstes Ziel wird die 2500 Jahre alte Stadt Budva sein, gespannt blicken wir den nächsten Tagen entgegen.
PIRATEN !!! in Omiš
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vor 2 Jahren
Schon als wir die Brücke über die Cetina direkt am Eingang der kleinen kroatischen Küstenstadt Omiš überquerten, war uns klar: hier wollen wir den Abend über bleiben.

Belebte Straßen, kleine Gassen mit Bars und Restaurants, die sich in den Berg hinein verlieren, überall fröhliche Menschen beim Spazieren, Essen und Trinken, in Gesprächen und geselligem Miteinander vertieft. Eine gemütliche, lebendige Atmosphäre.

Beim Schlendern durch die verwinkelten Wege ergänzte sich der Eindruck um die ganz besondere Lage der Stadt auf beiden Seiten des Flusses, der direkt aus dem Berg zu strömen scheint. Eingehegt in Felswände, die tatsächlich die Form eines schlafenden Erdriesens zu haben schienen. Fingerknöchel, Arm und Kopf umschlingen beide Seiten der Bucht, ein konstanter Wind weht aus Richtung des klaren, fließenden Wassers - angenehm kühl auf der Haut.

Wie wir so da stehen und die Energie des Ortes auf uns wirken lassen, vermuten wir, dass hier schon sehr, sehr lange Menschen leben, perfekt scheint hier das Zusammenspiel der Naturkräfte.

Und tatsächlich, nach offizieller Schreibung war Omiš schon in der Frühzeit der Geschichte ein Siedlungsort.

Aber das Beste erfuhren wir erst im Verlaufe des Abends - diese Stadt war im 14. Jahrhundert tatsächlich ein berüchtigtes PIRATENNEST!

Arrrrr!
Zeit für Rum und Whisky!
ÄLTERE BEITRÄGE